Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung

In allen Schuljahren werden verkehrserzieherische Themen behandelt und in praktischen Übungen vertieft.
Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung sind elementare Aufgaben und stehen in der pädagogischen Verantwortung der Schulen.
Im Einschulungsheft (Schulanmeldung) und am 1. Elternabend werden die Eltern darauf hingewiesen mit ihren Kindern den sichersten Schulweg intensiv zu üben.
Sicheres Verhalten im Straßenverkehr wird im Einschulungsheft mit kurzen prägnanten Regeln beschrieben.

1. Schuljahr

  • Übungen Schulwegsicherung gemeinsam mit der Polizei
  • Verkehrswacht besucht die 1. Klassen und verteilt Reflektoren
  • Verhalten am Zebrastreifen
  • Verhalten an der Bushaltestelle und im Bus (Fahrschüler)
  • Überqueren der Straße
  • Die Fußgängerampel

2. Schuljahr

  • Verkehrsregeln/ Verkehrszeichen
  • Sehen und gesehen werden
  • Die sichere Kleidung in der dunklen Jahreszeit

3. Schuljahr

Verhalten als Verkehrsteilnehmer allgemein (Rücksicht, Vorsicht, Aufmerksamkeit, Hilfsbereitschaft)
Sensibilisierung

4. Schuljahr

Im 4. Schuljahr steht die Nutzung des Fahrrades im Mittelpunkt. In einer 4-6 wöchigen Einheit wird die praktische Verkehrserziehung mit der Jugendverkehrsschule zum integralen Bestandteil der schulischen Arbeit. Hierzu gehört eine theoretische (die wichtigsten Verkehrszeichen und Verkehrsregeln) und praktische Ausbildung und Prüfung.
Die praktische Ausbildung erfolgt auf dem schuleigenen Übungsplatz, die Anwendung im Realverkehr unter Mithilfe der Eltern ist wünschenswert.

Bei der Klassenbildung versuchen wir, dass Kinder aus einem Wohngebiet eine Klasse besuchen können. So ist es möglich, mit mehreren Kindern gemeinsam zur Schule zu laufen (Laufbusse).

Wir unternehmen im Laufe des Jahres immer wieder Ausflüge und Unterrichtsgänge zu Fuß, mit dem ÖPNV und dem Bus, in denen das verkehrsgerechte Verhalten trainiert wird.