Liebe Eltern,
ab dem 22.02.2021 sollen die Schülerinnen und Schüler tageweise, im Wechsel von Präsenz- und Distanzunterricht unterrichtet werden.
Es gibt viele positive Aspekte des Wechselmodells:
- Präsenzunterricht findet in kleinen Gruppen statt.
- Die reduzierte Gruppengröße ermöglicht besser Abstand von 1,5 m einzuhalten (vorgeschriebene Hygienemaßnahmen bleiben natürlich bestehen).
- Das Wechselmodell ist auch ohne digitale Hilfsmittel möglich.
- Die Schüler bekommen die Arbeitsmaterialien nur für den kommenden Unterrichtstag. Dies bedeutet für viele Schüler eine große Entlastung, da der Umfang der Arbeitsaufträge überschaubarer ist. Die Lehrkräfte können besser reagieren, nachsteuern und planen.
- Im Präsenzunterricht werden Unterrichtsinhalte erarbeitet, deren Vertiefung und Übung im Distanzunterricht erfolgen kann. Die Feedbacks finden im Präsenzunterricht statt.
- Lernbegleitung kann im Unterricht stattfinden, dies bedeutet Entlastung von Eltern zu Hause.
Ziele und Organisation des Wechselmodells:
- So viel Präsenzunterricht wie möglich
- Schwerpunkt auf Fächern Deutsch, Mathe und Sachunterricht
- Natürlich ist der Stundenplan nicht genau abbildbar.
Distanzunterricht im Wechselmodell wird auch als „Unterricht“ definiert.
Konzept der Bergwinkel-Grundschule:
- Wir werden die Klassen in zwei Gruppen aufteilen.
- Die eine Gruppe beginnt mit der Beschulung am Montag und die andere Gruppe am Dienstag.
- Anders als im letzten Schuljahr (Gruppen hatten feste Tage, Freitage wurden abgewechselt) werden wir nun die Präsenztage/Distanztage fortlaufend wechseln. Uns ist bewusst, dass beide Organisationssysteme Vor- und Nachteile haben.
- Die ersten und zweiten Klassen werden täglich 4 Stunden unterrichtet und bekommen natürlich Hausaufgaben.
- Die dritten und vierten Klassen werden täglich 5 Stunden unterrichtet und bekommen auch Hausaufgaben.
- In den Klassen sind die bekannten Lehrerteams eingesetzt (wir versuchen, so wenige Personen wie möglich einzusetzen).
Die Klassenlehrer werden ihrer Elternschaft die Aufteilung der Gruppen/Beschulungstage und Unterrichtszeiten mitteilen.
Betreuungsbedarf – Notbetreuung
Einzelnen Schülerinnen und Schüler, die an den Distanzunterrichtstagen nicht zu Hause betreut werden können, ist eine Betreuung in der Schule anzubieten.
Die Schüler arbeiten in der Notbetreuung selbstständig an ihren Aufgaben ohne fachliche Begleitung.
Es wird nicht zu umgehen sein, dass die Schülerinnen und Schüler verschiedener Lerngruppen hier aufeinandertreffen.
Zeitlicher Rahmen: Abdeckung der Verlässlichen Schulzeit d.h. 4 Stunden für die 1. und 2. Jahrgangsstufe und 5 Stunden für die 3. und 4. Jahrgangsstufe, Betreuungsangebot für bereits angemeldete Kinder.
Genaue Vorgaben zur Berechtigung an der Teilnahme der Notbetreuung entnehmen Sie bitte dem angefügten Ministerbrief. Berufstätigkeit muss nachgewiesen werden (Anlage siehe unten).
Nachdem Sie die Beschulungstage Ihres Kindes von der Klassenlehrerin erfahren haben, können Sie Ihr Kind schriftlich (formlos) aber mit Arbeitgeberbescheinigung für die Notbetreuung anmelden (Briefkasten, per Mail, per Ranzenpost).
Wir gehen zwar davon aus, dass die Eltern, die bisher eine Notbetreuung benötigt haben, dies auch weiterhin tun, eine Anmeldung für die Zeit nach dem 22.02.2021 ist jedoch nötig.
Im Schreiben des Ministers ist die Maskenpflicht für alle Schülerinnen und Schüler (außer aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigung) vorgegeben. Nach Möglichkeit sollen medizinische Gesichtsmasken (sog. OP-Masken) getragen werden.
Sogenannte Maskenpausen werden im Unterrichtsvormittag durchgeführt. Alle Kinder sollen täglich mindestens einmal die Masken wechseln. Bitte geben Sie ihrem Kind mindestens eine Zweitmaske zum Wechseln mit.
Liebe Eltern,
wir hoffen, dass wir ab dem 22.02.2021 im Wechselmodell unterrichten dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Iris Müller, Schulleitung