Umweltbildung

Umweltschule - Lernen und Handeln für unsere Zukunft

 

„Eine Umweltschule versteht sich als Beitrag zu einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Diese hat zum Ziel, Schüler zur aktiven Gestaltung einer ökologisch verträglichen, wirtschaftlich leistungsfähigen und sozial gerechten Umwelt unter Berücksichtigung globaler Aspekte zu befähigen.“

(Zitat aus dem Flyer des Hessischen Kultusministeriums sowie des Hessischen Ministeriums für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz: „Umweltschule – Lernen und Handeln“

Seit dem Jahr 2012 engagiert sich die Bergwinkel-Grundschule intensiv im Bereich Umwelterziehung und ökologische Bildung. Gemeinsam mit dem Team der ökologischen Forschungsstation Schlüchtern wurde ein Konzept für ein langfristiges und nachhaltiges umweltpädagogisches Projekt entwickelt. Über die vier Grundschuljahre verteilt nehmen alle Kinder an vier aufeinander aufbauenden Projekten der ÖFS teil:

  • Lebensraum Streuobstwiese
  • Brutbiologie heimischer Höhlenbrüter
  • Siebenschläfer
  • Netzfänge – heimische Singvögel

Die Themen werden individuell im Unterricht vor- und nachbereitet und durch geeignete Projekte im Kunst- und Sachunterricht ergänzt.

Zahlreiche weitere umweltpädagogische Aktivitäten prägen das Schulbild der Bergwinkel-Grundschule: Die Schüler besuchen einen heimischen Imker, bauen in Kooperation mit dem Jugendhilfezentrum Don Bosco in Sannerz Nistkästen, pflegen den neu angelegten Schulgarten sowie das Insektenhotel und füttern im Winter die Vögel.

Die ausgewählten Projekte eignen sich aus folgenden Gründen hervorragend für die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung:

  • sie haben einen Alltagsbezug und eine Bedeutung für unsere Schüler
  • sie sind von längerfristiger Bedeutung
  • sie besitzen eine ökologische, ökonomische und soziale Dimension
  • sie bieten ausgezeichnete Möglichkeiten des Mitwirkens und Handelns
  • sie bieten die Möglichkeit, verschiedenen Kooperationspartner einzubinden.